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Bild der Website von Alliance mit dem Fokus auf das Eye-Able® Tool

Auch Online barrierefrei

Inklusion als Selbstverständlichkeit

Beim Alliance-Verband leben wir für die Gemeinschaft. Mit Eye-Able erweitern wir den umfangreichen Online-Bereich jetzt um eine weitere Dimension und schaffen Barrierefreiheit für Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen und kognitiven Beeinträchtigungen.

Was Eye-Able kann

Durch das Tool lässt sich die eigene Website mit nur wenigen Klicks an ein personalisiertes Erscheinungsbild anpassen. So können zum Beispiel Farbschemata verändert und Schriftgrößen angepasst werden, ohne das ursprüngliche Design der Seite mehr als nötig zu verändern. Auch andere praktische Funktionen wie das Vorlesen von Texten, das Ausblenden von Bildern sowie ein Kontrast- und ein Nachtmodus sind einstellbar. Zusätzlich kann auf der Website auch ausschließlich über die Tastatur navigiert werden.

Für wen Eye-Able ist

Das Eye-Able Tool richtete sich hauptsächlich an Menschen mit körperlichen oder kognitiven Beeinträchtigungen, die das Sehvermögen betreffen. Grundsätzlich können aber alle Nutzer:innen durch die Individualisierbarkeit der Ansicht profitieren.

Bei den körperlichen Einschränkungen handelt es sich vor allem um visuelle Einschränkungen wie Kontrastschwächen für Rot/Grün oder Blau, aber auch stark reduzierte Sehstärke bis hin zur völligen Erblindung.

Von den kognitiven Einschränkungen sind zum Beispiel Menschen mit Legasthenie oder ADHS betroffen. Sie haben teilweise Schwierigkeiten, aus einer Flut von Bildern und Animationen die für sie wichtigen Informationen herauszufiltern. Hier hilft die Unterdrückung von Bildern und aktiven Steuerelementen bei der Übersichtlichkeit.

Auch ältere Menschen sind mit Eye-Able bestens bedient – vergrößerte Schrift und Mauszeiger erleichtern auch ihnen den Umgang mit digitaler Technik.

Neben etwa 1,2 Millionen Menschen, die allein in Deutschland mit der offiziellen Diagnose einer Sehschwäche leben, kommt eine erhebliche Dunkelziffer hinzu – seriöse Schätzungen gehen von bis zu 7 Millionen Betroffenen aus.

 

Bildquelle: Alliance-Verband