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Bild von einer Frau am Handy auf dem Sofa mit einem Icon von einem Handy und den Social Media Logos

Potentiale heben mit Social Media Marketing

Die Vorteile von Social-Media-Marketing vorneweg

Bevor Sie sich mit Social-Media-Marketing beschäftigen, kommt sicherlich die Frage auf: was habe ich denn davon? Daher an dieser Stelle ein kurze Übersicht der wesentlichen Vorteile:

  • Messbare Erfolge: Social-Media-Marketing hilft Ihnen dabei, Umsätze zu steigern und neue Kunden zu gewinnen
  • Markenaufbau: Sie gewinnen mehr Aufmerksamkeit und Bekanntheit für Ihre Marke
  • Zeitgemäßer Auftritt: Die Präsenz eines Unternehmens in den sozialen Medien zeugt von moderner Arbeitsweise
  • Marktanalyse: Sie erhalten schnell ein gutes Bild von den Aktivitäten Ihrer Marktbegleiter und können entsprechend reagieren
  • Reichweite: Viele Kundenschichten (z.B. Millennials) sind über klassische Medien wie Print- oder Radiowerbung kaum noch erreichbar
  • Interaktion: Sie erhalten wertvolle Rückmeldungen zur Qualität Ihrer Produkte und Services und können direkt darauf reagieren
  • Kosten: im Vergleich zu Radio-, Fernseh- oder Printwerbung ist Social Media schneller, genauer auf Zielgruppen ausgerichtet und insgesamt günstiger
  • Fachkräfte: Social-Media-Kanäle helfen bei der Gewinnung von Fachkräften im umkämpften Markt

Follower, Reichweite, Klicks und Likes

Wo Licht ist, ist auch Schatten. Social-Media-Marketing ist nicht für jedes Produkt oder Geschäftsmodell gleich gut geeignet, und es ist ganz sicher kein Allheilmittel. Denn es gibt durchaus auch Risiken: ein unbedachter Post, falsch interpretiert, kann innerhalb weniger Stunden ganze Marken zerstören, Aktien in den Keller schicken oder Karrieren von Politikern und Vorständen beenden – gemeint ist der gefürchtete “Shitstorm”.

Nicht zuletzt darum sollte man immer mit Bedacht handeln, sich der potentiellen Außenwirkung bewusst sein und vor allem bestimmte Regeln beachten – auch und gerade, wenn man sich selbst für nicht betroffen hält. Am besten überlässt man geschäftliche Social-Media-Kanäle ohnehin den Profis, die mit den aktuellen Strömungen, Meinungen und Fallstricken in der Regel bestens vertraut sind.

Auch wenn der digitale Sturm der Entrüstung als Schreckgespenst dasteht – nur die wenigsten Kanäle haben überhaupt das Potential dafür. Sehr viel häufiger fristen die virtuellen Social-Media-Existenzen nämlich ein einsames Dasein ohne jedwede Beachtung. Denn was zählt, ist Reichweite – also die Zahl der Menschen, die regelmäßig angesprochen werden und zu Reaktionen bewegt werden können. Und das ist nicht einfach.

Bild von Social Media Apps auf dem Handy

Relevanz statt Masse

Dieses Motto hält verstärkt auch Online Einzug. Die schiere Überflutung des Netzes mit mehr oder weniger beliebigen Inhalten um der Inhalte willen ist wenig zielführend. Sie müssen dabei nur an sich selbst denken: Egal was Sie online suchen – bestimmte Informationen, Produkte oder einfach nur Zerstreuung – Sie wollen möglichst schnell genau das finden, wonach Ihnen der Sinn steht.

Wenn Sie sich nach Inspiration für Ihre neue Inneneinrichtung sehnen, sind Eindrücke aus Mexiko oder Sumatra vielleicht interessant – suchen Sie aber nach regionalen Einkaufsmöglichkeiten, werden Sie sich andere Inhalte wünschen. Der sogenannte Content Overkill macht dabei nicht nur Sie ärgerlich, sondern wird auch von den Algorithmen zunehmend abgestraft.

Deswegen bieten alle Social-Media-Plattformen nicht nur eindeutige Richtlinien für die Gestaltung von Inhalten, sondern auch immer bessere Möglichkeiten, ihre Postings nach Zielgruppen zuzuordnen.

Bild von einem Handy in der Hand

Bezahlt vs. Organisch

Diese zielgruppenspezifische Selektion ist nach verschiedensten Kriterien möglich: Alter, Geschlecht, geographische Lage, Interessengebiete oder finanzieller Status sind nur einige der Möglichkeiten, die durch massive Nutzeranalysen von den Plattformen bereitgestellt werden.

Auch Influencer bedienen in der Regel eine bestimmte, mehr oder weniger homogene Zielgruppe. Beide Varianten haben eines gemein – sie kosten Geld. Dabei gilt als Faustregel: je spezifischer die Filterkriterien und je größer die Reichweite, desto teurer.

Ein gerade stark wachsender Mittelweg sind sogenannte “Micro Influencer”. Sie betreiben Social-Media-Kanäle, die deutlich eingegrenzt sind – zum Beispiel auf besondere Themen oder Regionen. Ihre absolute Zahl an Followern ist deutlich geringer, dafür erhöht sich aber die Trefferquote im Vergleich zu breit gestreuter Werbung um ein Vielfaches.

Eine ausgezeichnete Alternative für Unternehmen ist es, sich die Fangemeinde an Followern selbst aufzubauen. Das dauert in der Regel etwas länger und erfordert eine intensive, kontinuierliche Beschäftigung mit der Materie. Das verursacht selbstverständlich auch Kosten, allerdings liegen diese auf Dauer deutlich unter denen von bezahlter Werbung oder Influencern. Außerdem ist das sogenannte organische Wachstum eigener Follower meist sehr viel dankbarer – denn man erhält eine Gruppe von ernsthaft interessierten Menschen, die wiederum in ihrem eigenen Umfeld als Multiplikatoren fungieren.

Bild der Leistungsbroschüre Follow Me und Follow Me Pro

Und wie funktioniert das alles?

Zunächst muss man sich für eine oder mehrere Plattformen entscheiden – Genaueres dazu im nächsten Abschnitt. Die meist recht einfache Anmeldung und anschließende Erstellung eines eigenen Profils ist in der Regel recht schnell erledigt und entlässt einen in die Weiten des Netzes.

Für einen professionellen oder Unternehmens – Account gibt es dann gesonderte Menüs. Hinzu kommen bestimmte Feinheiten: bei facebook zum Beispiel muss ein Unternehmenskonto immer mit einem persönlichen verknüpft sein. In jedem Fall kann man so relativ schnell gezielte Werbung platzieren oder selbst Inhalte posten. In diesem Fall muss man dann natürlich dafür sorgen, dass die Inhalte auch gesehen, geliked und geteilt werden. Dazu braucht es Zeit, etwas Fingerspitzengefühl und vor allem qualitativ hochwertigen Content.

Selbstverständlich können Sie auch einfach das gesamte Management Ihres Social-Media-Auftritts in treue Hände geben – zum Beispiel dem individuellen und umfassenden Programm des Alliance – Verbandes. Unsere Social-Media-Profis kümmern sich dann in enger Abstimmung mit Ihnen um alles Weitere.

Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung unserer App für mehrere Kanäle. Mit Follow Me und Follow Me Pro haben unsere Gesellschafter:innen die Möglichkeit, Inhalte selbst zu erstellen und von unseren professionellen Mitarbeiter:innen prüfen zu lassen. Ihr Content wird dann direkt und automatisch auf ausgewählten Plattformen geschaltet. Außerdem lassen sich Postings auch im Voraus verfassen und nach einem gezielten Redaktionsplan veröffentlichen.

Welche Plattform ist für mich geeignet?

Wer beginnt, sich aktiv mit dem Thema Social-Media-Marketing zu beschäftigen, fühlt sich zunächst oft von der Fülle des Angebots erschlagen. Daher folgt hier eine kurze Übersicht mit den Eigenschaften der wichtigsten Plattformen. Dazu noch eine Bemerkung vorweg: alle der genannten Unternehmen bieten sowohl die Möglichkeit, über bestimmte Tools gezielt bezahlte Werbung zu schalten als auch, sich eine eigenen Fangemeinde aufzubauen.

Logo Facebook
facebook
Auch wenn es viel negative Presse gibt: Mark Zuckerbergs Unternehmen, mittlerweile wurde die Dachorganisation in Meta Platforms umbenannt, ist mit 1 Milliarde aktiver Nutzer am Tag das größte soziale Netzwerk. Die Algorithmen zielen darauf ab, Zielgruppen immer besser und genauer einzugrenzen. Armeen von künstlichen “Personen”, sogenannten Bots, machen einem allerdings manchmal das Leben schwer und verzerren die Realität. Der so gut wie nicht vorhandene Kundenservice lässt einen bei auftretenden Problemen allein dastehen. Die Zielgruppe gehört mittlerweile eher zur Generation der mid-ager von Menschen über 35.

Logo von Instagram
instagram
Diese Plattform zielt auf visuelle Inhalte ab: Bilder, Videos, Stories und Reels.  Textbeschreibungen dienen eher als Ergänzung. Mit fast einer Milliarde Nutzern ist sie so groß wie facebook und gehört – keine Überraschung – ebenfalls zu Mark Zuckerbergs Meta Platforms. Instagram spricht eine eher jüngere Zielgruppe an und ist stark von Influencern durchsetzt.

Logo von Pinterest
Pinterest
Mit über 400 Millionen Nutzern ist die Plattform schnell und stark gewachsen. Nach dem Prinzip einer virtuellen Pinnwand aufgebaut, werden interessante Inhalte von den Nutzern ausgewählt. Der Algorithmus füttert dann verwandte Themen dazu nach.

Die Zielgruppe besteht zu über 50% aus Frauen im Alter zwischen 25 und 54. Mit den richtigen Inhalten kann Pinterest viel Traffic auf die eigene Website leiten und hat großes Potential für Ihren Online-Erfolg.

Logo von YouTube
YouTube
Die bekannte Video-Plattform bietet sowohl die Möglichkeit, kurze Spots als bezahlte Werbung vor anderen Inhalten zu schalten, als auch, eigene Inhalte zu erstellen. Videos sollten, unabhängig von der Länge, prägnant und professionell produziert sein. Amateurhafte Darstellungen mit Handykameras sind nicht mehr zeitgemäß, jedenfalls nicht für einen professionellen Markenauftritt. Eigene Inhalte abseits von geschalteten Werbespots sollen hilfreich sein – ein Beispiel wären Erklärvideos zum Aufbau von Möbeln.

Logo von Twitter
twitter
Twitter ist hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Marketing ist dort derzeit nur für Imagebildung sinnvoll und bedarf sehr intensiver Betreuung, da sich hier in kürzester Zeit rasante, oftmals negative Entwicklungen ausbreiten können.

Logo von LinkedIn
LinkedIn
Hierbei handelt es sich um ein professionelles Netzwerk, das im weitesten Sinne auf das berufliche Umfeld von Menschen abzielt – eine gute Möglichkeit, um Fachkräfte zu gewinnen oder sich mit hochwertigen Profilen ausgewählter Mitarbeiter:innen einen Expertenstatus zu erarbeiten.

Fazit

Social-Media-Marketing ist ein großartiges Instrument, um die Bekanntheit der eigenen Marke zu steigern, mehr Umsätze zu generieren oder neue Kundenschichten zu erschließen. Wie bei jeder Form von Vertrieb und Marketing gibt es erfolgreiche und weniger erfolgreiche Strategien. Was zählt, sind vor allem relevante Inhalte und die zuverlässige Ansprache der richtigen Zielgruppe.

Deswegen und auch aufgrund der potentiellen Folgen bei Missgeschicken ist Social-Media-Marketing kein “Hobby für nebenbei”. Egal ob Inhouse oder mit externen Dienstleistern: Sie sollten sich Zeit nehmen für eine gründliche Analyse, vor allem aber sollten Sie immer mit Profis arbeiten.

Der Alliance-Verband bietet für alle Gesellschafter:innen ein umfangreiches Service-Angebot zur Unterstützung beim Social-Media-Marketing – von Grafikelementen über die Redaktion regelmäßiger Postings bis hin zur kompletten Betreuung Ihrer Kanäle. Informieren Sie sich jetzt über Ihre Vorteile.

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Bildquelle: Alliance Verband