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Bye-bye Google?

Sie haben es wahrscheinlich schon gehört: Google Analytics wird im Laufe des Jahres 2023 sukzessive abgeschaltet. Der Grund dafür ist tatsächlich in der DSGVO zu finden, deren Regularien vor allem von den amerikanischen Tech-Giganten in der Vergangenheit gern mal ignoriert wurden. Man versteckte sich hinter langen und teuren Prozessen, eventuelle Strafen zahlte man aus der Portokasse, während die eigenen Tools und Algorithmen das Hundertfache verdienten. Eine kleine Revolution in der Tech-Branche also? Nicht ganz. Die wesentliche Änderung besteht darin, dass Informationen weniger stark personalisiert und gespeichert werden dürfen. Das beinhaltet zum Beispiel die dauerhafte Verwendung von IP-Adressen und anderen personenbezogenen Daten.

Viele Unternehmen schwenken daher auf Alternativen wie Matomoto um. Die bis 2018 unter dem Namen Piwik firmierende Software bietet zahlreiche Funktionen genauso oder umfangreicher als Google Analytics – allerdings DSGVO-Konform.

Warum eigentlich Analytics?

Henry Ford hat einmal gesagt: “Ich weiß, die Hälfte meiner Werbung ist hinausgeworfenes Geld. Ich weiß nur nicht, welche Hälfte.

Zumindest Online gibt es dank Analytics recht gute Möglichkeiten, jene Hälfte zu identifizieren, von der Henry Ford sprach. Darunter fallen unter anderem:

  • Echtzeitlogs (Statistiken über Seitenaufrufe und Zeiten)
  • Unique Visits (erfasst Besucher von einer bestimmten IP nur einmal pro Zeitraum, auch wenn mehrere Besuche erfolgen)
  • Analyse nach Herkunftsregion und System (Browser, Mobil etc.)
  • Referrer-Analyse: registriert, von welcher Seite Besucher weitergeleitet wurden
  • Kampagnen- und Zieltracking

Aus diesen und vielen weiteren Metriken kann man sehr gute Rückschlüsse auf die Wirkung bestimmter Werbemaßnahmen ziehen und diese entsprechend verstärken oder zurückfahren.

Die Glaskugel hat ausgedient

Analytics kann aber viel mehr als einfach nur die Wirksamkeit von Werbemaßnahmen erfassen. Aus den Daten der Vergangenheit lassen sich bedingt auch Rückschlüsse für die Zukunft ableiten. Dabei wird eine Vielzahl von Informationen über Menschen, Prozesse, Kosten und Wertschöpfungsketten einbezogen und ausgewertet. So erhalten Sie tiefe Einblicke in Ihr aktuelles Geschäftsumfeld, die Ihnen dabei helfen, zu agieren statt zu reagieren. Sie senken Risiken, treffen schnellere und besser Entscheidungen und sind somit dem Markt und der Konkurrenz einen Schritt voraus.

 

Gerne unterstützen wir vom Alliance-Verband Sie dabei – besuchen Sie unsere Homepage oder kontaktieren Sie uns und lassen Sie sich von diesen und vielen anderen Vorteile begeistern.

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Theresa Bois
Marketing–Managerin

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