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Lokale Helden im Möbelhandel: Wie stationäre Möbelhäuser die regionale Wirtschaft stärken

Der stationäre Möbelhandel ist eine entscheidende Säule für die wirtschaftliche Stabilität und Entwicklung vieler Regionen. Möbelhäuser sind nicht nur Verkaufsstellen, sondern auch wichtige Arbeitgeber, Ausbildungsbetriebe und Partner für regionale Initiativen. Der Alliance-Verband widmet sich diesen „lokalen Helden“ und zeigt, wie Möbelhändler:innen ihre Rolle als unverzichtbare Akteur vor Ort stärken können. Dabei legt der Verband besonderen Wert darauf, den Händler als eigenständige Marke in seiner Region zu stärken, ohne eine Dachmarke oberhalb des Händlers anzuordnen.

Stationäre Möbelhäuser als Rückgrat der Region

Stationäre Möbelhäuser sind für Kund:innen oft erste Anlaufstelle, wenn es um die Einrichtung ihrer Wohnräume geht. Dabei zählen nicht nur die Produkte – die regionale Verankerung und die Möglichkeit zur direkten Beratung machen den Unterschied. Marc Mispelkamp, Leiter Handelsmarketing und Mitglied der erweiterten Geschäftsführung des Alliance-Verbands, betont: „Ein Möbelhaus ist viel mehr als eine Verkaufsfläche. Es ist eine verlässliche Größe in der Region, die den Menschen echten Mehrwert bietet. Dies ist ein Vorteil, der den stationären Möbelhandel besonders widerstandsfähig gegenüber rein digitalen Anbietern macht.“

Lokale Arbeitsplätze und regionale Wertschöpfung

Als Möbelhändler:in tragen Sie maßgeblich zur lokalen Wirtschaft bei. Sie schaffen nicht nur Arbeitsplätze, sondern geben vielen Menschen in der Region berufliche Perspektiven. Das ist gerade in ländlicheren Gegenden von großer Bedeutung, wo Fachkräfte andernfalls oft in städtische Regionen abwandern. Marc Mispelkamp erläutert: „Unsere Anschlusshäuser sind wichtige Arbeitgeber, die ihren Mitarbeitenden Stabilität bieten und gleichzeitig zur regionalen Wertschöpfung beitragen.“

Gesellschaftlich verankert: Engagement für Gemeinde und Stadt

Viele Möbelhändler:innen setzen sich auch jenseits des Kerngeschäfts für ihre Gemeinden ein, indem sie örtliche Vereine und Veranstaltungen unterstützen oder sogar selbst dort aktiv sind. Diese Partnerschaften stärken nicht nur das Image, sondern schaffen nachhaltige Bindungen zur Region. Hier zeigt sich, wie Möbelhäuser auch als gesellschaftliche Akteure Einfluss nehmen können. „Der Möbelhändler ist ein starker Partner für seine Gemeinde – das fördert die Verbundenheit und erhöht die lokale Kundenbindung. Als klassisches Familienunternehmen ist man in seiner Region zumeist auch gut vernetzt“, so Mispelkamp. „Man kauft seine Möbel dann beim Schützenkönig, beim Torwart des Fußballvereins oder beim Kollegen vom Gesangsverein. Verkaufen bekommt so eine ganz persönliche, eine emotionale Note.“

Nachhaltigkeit und kurze Lieferwege als Wettbewerbsvorteil

Der stationäre Handel bietet zudem klare Vorteile in puncto Nachhaltigkeit: kurze Lieferwege, direkte Abholung und ein Service, der nicht auf anonyme Lieferketten angewiesen ist. Möbelhäuser können ihre Nachhaltigkeitsstrategie gezielt ausspielen, um sich als verantwortungsbewusste Anbieter vor Ort zu positionieren und zugleich Umweltbewusstsein zu fördern. Kund:innen schätzen diese Nähe, die im Online-Handel schwer zu erreichen ist.

Vertrauen durch Beständigkeit und persönliche Beratung

Ein Vorteil des stationären Möbelhandels liegt in der langfristigen Verlässlichkeit und der kontinuierlichen Kundenbindung. Kund:innen wissen, dass sie im Fall von Fragen oder Problemen schnell Unterstützung erhalten. Persönliche Beratung und eine echte Beziehung zum Kundenstamm schaffen Vertrauen und stärken die Bindung – Faktoren, die die Kundschaft schätzt und die ein rein digitaler Anbieter so nicht zu bieten hat. Marc Mispelkamp fasst zusammen: „Möbelhändler vor Ort haben das Potenzial, langfristige Beziehungen aufzubauen. Ihre Rolle als Berater und Ansprechpartner ist einzigartig.“

Flexibilität und Stärke in Krisenzeiten

Besonders in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten zeigt sich, wie wichtig es ist, als Möbelhändler:in flexibel auf die Bedürfnisse der Kund:innen zu reagieren. Stationäre Möbelhäuser als lokale Helden haben die Möglichkeit, mit maßgeschneiderten Angeboten und schneller Reaktionsfähigkeit auf Veränderungen einzugehen. Dies stärkt ihre Position und ermöglicht es, auch in unsicheren Zeiten stabil zu bleiben. Der stationäre Möbelhandel profitiert hier von seiner Anpassungsfähigkeit und von Kundennähe.

Identität und Marktposition

Möbelhändler stehen mit Ihrem Namen und mit Ihrer Philosophie für Qualität, Service und regionale Nähe. Hierbei ist die Markenidentität ein entscheidender Erfolgsfaktor. m Alliance-Verband bleibt diese Identität unberührt: Es wird kein Konzept übergestülpt, das die individuelle Marke der Händler überdeckt. Stattdessen behalten unsere Gesellschafter:innen die volle Kontrolle über ihre Außendarstellung und ihre Positionierung im Markt. So können sie authentisch und unverwechselbar in ihrer Region auftreten und sich klar von der Konkurrenz abheben.

Die Rolle des Alliance-Verbands: Unterstützung für starke regionale Auftritte

Der Alliance-Verband versteht sich als verlässlicher Partner für Möbelhäuser, die ihre lokale Verankerung stärken und ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern möchten. Mit gezielten Marketingstrategien, Erfahrungsaustausch und einem starken Netzwerk unterstützen wir unsere Mitglieder dabei, ihre Rolle als lokale Helden erfolgreich auszubauen. Der Verband bietet vielfältige Werkzeuge und zahlreiche Ressourcen, die darauf abzielen, die Wettbewerbsposition unserer Anschlusshäuser in der Region langfristig zu sichern und zu stärken.